Hauptziel des Ursprungszeugnisses ist die Bestätigung des Ursprungslandes der Waren, was Auswirkungen auf die anwendbaren Zölle, mögliche Vergünstigungen und die Einhaltung internationaler Standards oder Abkommen hat.
Notwendigkeit: Dieses Dokument wird häufig beim Export von Waren benötigt, insbesondere wenn die Ware unter besondere Zollvereinbarungen oder Vergünstigungszölle fällt, wie zum Beispiel im Rahmen von Freihandelszonen.
Arten von Zertifikaten:
· Bevorzugtes Ursprungszeugnis (für Waren, die unter Freihandelsabkommen oder Vergünstigungszölle fallen).
· Nicht-bevorzugtes Ursprungszeugnis (für gewöhnliche Waren, die nicht unter besondere Vereinbarungen fallen).
Wer stellt es aus: Das Ursprungszeugnis wird von Handelskammern, Zollbehörden oder anderen befugten Organisationen im Land des Exporteurs ausgestellt.
Inhalt: Das Zertifikat enthält Informationen über die Ware (Beschreibung, Menge, Wert), das Ursprungsland und kann angeben, ob die Ware in einem anderen Land weiterverarbeitet wurde.
Verwendung: Das Ursprungszeugnis wird bei der Zollabfertigung an der Grenze benötigt, zur Berechnung von Zöllen und Steuern sowie zur Einhaltung der Bedingungen von Handelsabkommen.
Bedeutung für Importeure: Für den Importeur kann dieses Dokument erforderlich sein, um zu bestätigen, dass die Waren die Voraussetzungen für die Anwendung von Vergünstigungszöllen oder anderen Präferenzen erfüllen.
Ohne ein Ursprungszeugnis können Waren den Standardzöllen unterliegen, was die Importkosten erhöht.